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Entwurf II: The Barkeepers Transparency
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Teamwork (2 Personen). Bei den
ueberlegungen zum städischen Zusammenhang des Gebäudes
und des Akteurs stellte sich einerseits die überwiegend
nächtliche Aktivität, wie auch der öffentliche Zugangund dem allgemeinen, unspeziffne Anspruch.
Somit wurde beschlossen das Gebäude aus dem städischen
Kontext zu reissen und es von der äusseren Welt zu
verstecken, sozusagen klammerartig gegen Aussen
abzuschirmen. So wird es tagsüber völlig umgenutzt und
unerkenntlich bleiden, während es nachts dank einzelnen
Durchbrüchen und öffnungen einen Teil seines Inneren
erahnen lässt.
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Die Erkennbarkeit
wird durch den Faktor das Licht gesteuret,
beziehungsweise durch das Medium der Projektion. So
können öffnungen mit einem Material überspannt werden,
das einerseits das sich Dahinterbefindende verbirgt und
andererseits, erst durch Bescheinung transparent wird
und das Licht auffangen kann. So werden
Situationen, wie ein sich in der Mitte befindender
umspannter Garten tagsüber als Sackgasse gesehen und in
der Nacht zum zentralen Beobachtungspunkt des inneren
Geschehen und gleichzeitig „Openairkino“ mit Bar.
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Das Thema der
Struktur -überführung des Neu-Anbau mit dem
ursprünglichen Gebäudes und die Auflösung der
Zwischenstruktur, wurde mit einem
Erschliessungs-Bewegungselement, dass die beiden
Hauptprogramme in einer scherenartigen Bewegung an die
Klammern drückt, definiert. Die überschneidung findet im
Eingangsdereich statt und schafft so eine
entscheidungssituation in welchen Bereich –Bar, Kino,
Garten, sich der Besucher bewegen will.
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Dynamische
Elemente:
Die zwei aussern
Klammern bilden die klare Grenze zwischen dem inneren und ausseren
Geschehen. Sie sind die „grundmaueren“ für die
camouflage. Teilweise gibt es Aufbrüche dieser klaren
Grenze, die einen gewählten Einblick erlauben.
Das Licht ist die
steuerung dieser einblicke, es wirkt durch seine
Aktivität wie eine Erkenungsmaschine.
Die Hülle ist der
Riegel zwischen Innen und Aussen der durch das Licht
geschlossen oder geöffnet, beziehungsweise unerkennbar
oder erkennbar gemacht werden kann. Sie übernimmt somit
die Funktion des „Verhüllens“ wie auch als das der
Projektionsfläche, die der äusseren welt einen Bildpunkt
des inneren gibt.
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Interesse geweckt?
Der Entwurf "The Barkeepers Transparency" gibt es auf Anfrage auch ausführlich als
pdf.
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